Martín Piliponsky Braier / ProdÁrt:
Der Wunsch

Performance im Rahmen des Kongress »Menschenrecht ohne Schranken«

Performance Kongress Uraufführung
Mi
20:00
Dauer: ca 50 Min

Solidarisches Preissystem:

8 / 12 / 18 € (frei wählbar)
Kultursemesterticket: kostenlos (Kontingent begrenzt)
Bremen Pass: 3 €

Vorverkauf nur online. Restkarten ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse 0421 520 80 70.

Alternativ können Sie telefonisch oder per Email Tickets für die Performances reservieren:
0421 520 80 70 (Mo, Mi—Fr 10:00 bis 14:00, auch AB) oder ticket@schwankhalle.de

Achtung: Am Wochenende und in den Abendstunden ist unsere Ticket-Hotline nicht besetzt. Wir bitten Sie daher um eine frühzeitige Reservierung.
Abholung reservierter Tickets an der Abendkasse bis spätestens 30 Min. vor Vorstellungsbeginn – danach verfällt die Reservierung.
Die Abendkasse ist telefonisch ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn unter 0421 520 80 70 erreichbar.

Informationen zur Barrierefreiheit der Performance werden in Kürze veröffentlicht.

Alle öffentlichen Bereiche der Schwankhalle sind ebenerdig und stufenlos erreichbar.

Es gibt drei verschiedene WCs: Eine barrierefreie Toilette, die auch für Rollstuhl-Fahrer*innen nutzbar ist, eine Toilette mit 3 WC-Kabinen und eine Toilette mit Pissoirs und einer WC-Kabine.

Der Publikumsbereich auf der Tribüne ist bestuhlt.
Die Rollstuhlplätze befinden sich in der Regel in der ersten Reihe und können im Vorfeld telefonisch 0421 520 80 70, per Email oder per Eingabe im Ticketshop reserviert werden.

Individuelle Bedarfe wie bestimmte Sitzplätze, Early Boarding oder ein zusätzliches Ticket für eine Begleitperson können Sie ebenfalls bei Ticketkauf bzw. -reservierung angeben.

Weitere Infos zur Barrierefreiheit unserer Räumlichkeiten finden Sie hier. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte unter ticket@schwankhalle.de oder 0421 520 80 70.

»Der Wunsch« ist eine zufällige Begegnung zwischen zwei Männern. Eine intime Suche, die sich zwischen Licht und Schatten abspielt. Ein delikates Spiel mit Entfernungen und Annäherungen, bei dem die zwei Akteure das Wesen des Begehrens erforschen.

Die Performance hinterlässt einen intensiven Eindruck bei den Betrachtenden, indem sie den normativen Rahmen von Männlichkeit in Frage stellt und die Affektivität zwischen Männern erforscht. Was bewegt unsere Körper, unseren Verstand und unsere Gefühle, wenn wir von der überwältigenden Macht des Begehrens angetrieben werden? Die Auseinandersetzung mit körperlicher Anziehung und sexuellem Begehren, die natürlich und instinktiv entstehen, beinhaltet die Konfrontation mit einer breiten Palette von Gefühlen: von Ablehnung, Gleichgültigkeit oder sogar Gewalt bis hin zu intensivster Zuneigung, Empathie und Liebe. Aus einer persönlichen und intimen Perspektive auf Fragen, die sich aus dem Begehren ergeben, werden die Figuren versuchen, einen Horizont der freien sexuellen Affektivität zu zeichnen.

Wären wir nicht eine viel freiere, glücklichere und kreativere Gesellschaft, wenn wir das Begehren nicht hemmen würden? Was würde passieren, hätten wir den Mut, uns mit dem auseinanderzusetzen, was uns daran hindert, frei zu leben, und unser Lebensgefühl zu verändern?

Eine Computergrafik von zwei Holzfiguren, die einander eng umschlingen und küssen
Martín Piliponsky Braier

Credits

Idee und Konzept: Martín Piliponsky Braier
Choreografie und Tanz: Daniel Riedel und Martín Piliponsky Braier

»Menschenrecht ohne Schranken« Kongress zu Sexualität & Genderperspektiven von Menschen mit Behinderung ist eine Veranstaltung von ProdÁrt - International artistic platform for inclusive Art ↗ in Kooperation mit Schwankhalle, Martinsclub Bremen. Mit freundlicher Unterstützung durch die Aktion Mensch, die Karin und Uwe Hollweg Stiftung, die Sparkasse Bremen, die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Montevideo und UNICEF.

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Mit Performances, Workshops, Vorträgen & Film