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Infos für
Künstler*innen

Hinweise für Programmanfragen und Bewerbungen

Liebe Künstler*innen, Gruppen & Veranstalter*innen,

wir freuen uns sehr über die vielen Programmvorschläge und Bewerbungen, die uns erreichen. Wir bitten um Euer Verständnis, dass es etwas dauern kann, bis wir Anfragen beantworten. Wir erhalten täglich zahlreiche Anfragen und Bewerbungen, können aber leider nur einen Bruchteil davon berücksichtigen.

Auf dieser Seite geben wir Euch einige Hinweise dazu, wie unser Programm entsteht und wie eine Zusammenarbeit mit der Schwankhalle aussehen kann.

Passen wir zusammen?

Bevor Ihr eine Anfrage oder Bewerbung an uns schickt, kann ein Blick in unser Profil hilfreich sein, um einzuschätzen, ob wir der passende Ort für die Anfrage sind. Auch unser Spielplan gibt einen ersten Eindruck davon, wo die Schwerpunkte in unserem Programm liegen.

Falls ihr euch unsicher seid, ob euer Projekt oder Format zu uns passt, könnt ihr gerne die monatlich stattfindende offene Sprechstunde besuchen. Die Termine der Sprechstunde werden auf dieser Webseite unter Kontakt angekündigt.

Grundsätzliches

Die Schwankhalle ist eine Spiel- und Produktionsstätte für die freien darstellenden Künste in der Bremer Neustadt. Sie zeigt aktuelle Positionen aus Performance, Theater, Tanz, Musiktheater und verwandten künstlerischen Formen.

Wir haben kein festes künstlerisches Ensemble. Unser Team beschäftigt sich mit der der Organisation und Durchführung von Koproduktionen und Gastspielen. Programm­verantwortlich sind Anna K. Becker und Katrin Hylla. Ebenfalls an der Schwankhalle ansässig sind steptext dance project. Sie produzieren und kuratieren zeitgenössischen Tanz.

Die institutionelle Förderung der Schwankhalle fließt zum größten Teil in die Fixkosten für das Haus und die Mitarbeitenden, sodass wir mit einem sehr geringen Programmbudget arbeiten. Das bedeutet, dass die Künstler*innen und Gruppen, die bei uns proben und auftreten, eine Finanzierung durch Projektförderungen oder andere Mittel mit einbringen müssen.

Gastspiele

Gastspiele können mit Drittmitteln durchgeführt werden. Das heißt, dass die Kosten für ein Gastspiel nicht allein aus den Programmmitteln der Schwankhalle gedeckt werden können. Eine Teilfinanzierung (durch Förderprogramme wie das NPN–Nationales Performance Netz ↗), Gastspiel-Wiederaufnahme- oder Diffusionsförderung sowie durch Stiftungen) ist erforderlich.

Gastspiel­vorschläge mit einem Vorlauf von mindestens sechs Monaten können berücksichtigt werden. In regelmäßigen Programm­sitzungen werden Anfragen und Vorschläge besprochen und gesichtet. Eine Rückmeldung kann dement­sprechend mehrere Wochen dauern.

Kooperationen

Zusammenarbeiten mit lokalen Künstler*innen und Gruppen werden einmal im Jahr durch einen Open Call ausgewählt. Im Frühjahr/­Sommer können Projektvorschläge eingereicht werden, aus denen wir eine Auswahl für die Zusammenarbeit treffen. Bei einer Förderung durch den Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen ↗ können wir die Projekte im Folgejahr gemeinsam umsetzen.

Zum Thema Projektförderung empfehlen wir eine Beratung durch den Landesverband Freie Darstellende Künste (LAFDK) ↗, der die Interessen freischaffender Künstler*innen in Bremen vertritt.

Konzerte

Konzerte machen einen eher geringen Teil unseres Programms aus, da unser Fokus auf den darstellenden Künsten liegt. Aktuell wird unser Konzert­programm größtenteils durch eine externe Planungsgruppe gestaltet, deren Fokus auf der Präsentation von BIPoC und queeren Künstler*innen liegt.

Lesungen

Lesungen finden unregelmäßig in der Schwankhalle statt und werden inhaltlich ergänzend zu Themen­schwerpunkten oder Festivals ausgewählt.

Andere Veranstaltungsformate

Weitere Zusammenarbeiten bestehen mit lokalen Initiativen, Vereinen, Festivals und Veranstaltungs­reihen. Teilweise bestehen diese Kooperationen bereits seit Jahren, aber wir sind offen für neue Verbindungen mit veranstaltenden Gruppen.