Postalisch übermittelte Bewegungspartitur
In der Performance ›Landing / Landing in Roots / Landing in Shifting Sands‹ wird das Publikum zu Verbündeten von Choreograf* Zwoisy Mears-Clarke. Mithilfe einer per Brief versandten Anleitung erwecken die Teilnehmenden das Stück selbst zum Leben. Dabei werden sie Choreograf*innen und Zuschauer*innen zugleich, denn alle bringen die Performance für sich allein zur Aufführung. Beim Tanzen eröffnet sich ein Raum für persönliche Wünsche und Sehnsüchte, für Neuorientierung und sich öffnende Herzen.
›Ich vertraue Ihnen dieses Werk an. Und ich vertraue auf Ihre Kreativität, wenn Sie diese Performance für sich selbst als einzige Zuschauer*in aufführen! Ein herzliches toi toi toi,
Ihr Zwoisy Mears-Clarke‹
Zwoisy Mears-Clarke versteht sich als Choreograf* der Begegnungen und nutzt das Potential von Tanz, um Formen der Unterdrückung wie Rassismus, Sexismus, Neokolonialismus, und Ableismus zu konfrontieren. Durch Choreographie versucht Zwoisy Begegnungen zu ermöglichen, die unter anderen Umständen unerreichbar scheinen. ›Landing (…)‹ ist aus Zwoisy Mears-Clarkes Wunsch heraus entstanden, dass die Bewohner*innen Deutschlands und die Ovaherero und die Nama sich endlich als verbunden wahrnehmen.
Mit freundlicher Unterstützung des region(es) Festival, dem Grenzenlos Kultur Festival und der yomma GmbH.
KONZEPTION, PARTITUR Zwoisy Mears-Clarke
DRAMATURGIE Manon Parent
DRAMATURGIE SCHWERPUNKT BARRIEREFREIHEIT Sophia Neises
OUTSIDE EYE, DEUTSCHE ÜBERSETZUNG, PRODUKTIONSASSISTENZ Florence Freitag, Birte Opitz
ÜBERSETZUNG IN GEBÄRDENSPRACHE Benedikt Sequeira Gerardo
PERFORMANCE Wir