Drei Personen in einem Kaminzimmer
Saara Autere

Oblivia:
Verdrängen
Verdrängen
Verdrängen

Musiktheater

2022 Musiktheater
Fr
20:00
Sa
20:00
Special Offer: Mit Ihrem Ticket erhalten Sie freien Eintritt zur Installation »Future Dreams« (Öffnungszeiten jeweils 19:00–22:00)

Solidarisches Preissystem: 7 / 10 / 14 €
Bremen Pass / Kultursemesterticket: 3 €
Keine weiteren Ermäßigungen. Online-Tickets zzgl. 1 € Gebühr.

Alternativ können Sie telefonisch oder per Email Tickets reservieren:
Tel 0421 520 80 70 (Mo, Mi—Fr 10:00 bis 14:00, auch AB) oder ticket@schwankhalle.de
Abholung an der Abendkasse bis spätestens 30 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Das Stück findet in englischer und teilweise deutscher Lautsprache statt. Die Vorstellung dauert etwa 60 Minuten. Der Publikumsbereich auf der Tribüne ist bestuhlt. Es gibt zwei Rollstuhlplätze, die nach Verfügbarkeit reserviert oder als Ticktet-Kategorie im Onlineshop und an der Abendkasse ausgewählt werden können. Weitere Informationen zur Barrierefreiheit unserer Räumlichkeiten finden Sie hier. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte unter ticket@schwankhalle.de oder 0421 520 80 70.

»Verdrängen Verdrängen Verdrängen« ist ein Werk über Gefühle, Erinner­ungen und Unter­drückung. Auf ihre ganz eigene, humorvolle Art erforscht Oblivia das kollektive euro­päische Unbewusste und befragt die vielen Bedeutungen des deutschen Wortes »Verdrängen«. Verdrängen kann Ablehnung, Verzicht oder physisches Verdrängen bedeuten – unter Anderem. Gemeinsam mit der Stuttgarter Komponistin Yiran Zhao entstand ein minimal­istisches Stück Musikt­heater, bei dem nicht Instrumente, sondern die Körper der Performer­*innen im Mittelpunkt stehen. Hier wird das Vertraute ungewohnt und das Unheimliche die neue Norm!

Ein Bühnenfoto mit einer liegenden Person im Vordergrund
Daniela Wolf

Oblivia verbindet auf organische Weise zeitgenös­sischen Tanz, Theater und Performance­kunst. Seit ihrem Start im Jahr 2000 in Helsinki hat die finnische Performance­gruppe eine eigene Ästhetik und Form der Zusammen­arbeit entwickelt, die in einer eng strukturierten Arbeit die künstlerische Freiheit maximiert. Mit dieser künstlerisch herausfordernden Arbeit hat Oblivia internationale Anerkennung gefunden. Die politisch und ethisch kompromisslose Gruppe glaubt an die Kraft der Kunst und an die Vorstellungs­kraft der Zuschauer*innen. Sie pflegt eine Kultur der Offenheit, die einschließt, Ungewissheit und Unbekanntes gemeinsam zu ertragen.

Yiran Zhao (*1988 in Qingdao/China) studierte Komposition in China und Europa. Sie arbeitete mit zahlreichen Künstler*innen, Gruppen und Festivals in Europa, Asien und Nordamerika zusammen. Die Komponistin, Performerin, Klang- und Bildkünstlerin lebt und arbeitet in Europa. Ihre Arbeiten konzentrieren sich auf verschiedene Ausdrucks­formen, die sowohl musikalische als auch performative Elemente, Licht, bildende Kunst und andere Medien beinhalten. Mit großem Interesse an der Körperlich­keit der Performance und an Fragen zu Gender und Identität arbeitet sie mit dem menschlichen Körper und mit Objekten als komposi­torisches Material. Zusammen mit Kirstine Lindemann gründete Yiran Zhao die Performance­gruppe OTHER EYE.

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Credits

Konzept: Performancegruppe Oblivia (Alice Ferl, Timo Fredriksson, Anna–Maija Terävä, Annika Tudeer)
Komposition, Sound Design und Live-Elektronik: Yiran Zhao
Licht Design: Meri Ekola
Kostüme: Tua Helve
Performer*innen: Alice Ferl, Timo Fredriksson, Annika Tudeer

Eine Koproduktion von Theater Rampe mit Musik der Jahrhunderte, ARGEKultur Salzburg, Espoo City Theatre (FI) und Tampereen Työväen Teatteri (FI).
Mit freundlicher Unterstützung von Arts Promotion Centre Finland, Helsinki City, Konstsamfundet, Stiftelsen Tre Smeder, Svenska kulturfonden, TINFO – Theatre Info Finland/ MOTI, Goethe-Institut Finnland; das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, i-Portunus.

Gastspiel im Rahmen des NFT. Dieses Projekt wird ermöglicht im Rahmen des Programms ›Verbindungen fördern‹ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.