VR-Installation
Im Herbst 2020 feierte die Choreografin Julia B. Laperrière mit ›Falla‹ Premiere in der Schwankhalle. In ihrem Duett mit der Gitarristin Pia Achternkamp erkundete sie das transformative und empowernde Potential des Strap-on-Dildos und suchte nach neuen Bildern einer weiblichen Sexualität ohne Scham. Ein Jahr später kehrt sie mit ›Falla VR – The Exhibition‹ nach Bremen zurück und lädt das Publikum ein, durch eine Virtual Reality Erfahrung selbst in die Performance einzutauchen. Die begehbare Installation, in der ›Falla VR‹ stattfindet, wurde von der bildenden Künstlerin Simone Kessler entwickelt – eine surreale, immersive Landschaft, die sich akustisch, visuell und körperlich erfahren lässt. ›Falla VR – The Exhibition‹ lädt zum Verweilen ein und bietet gleichermaßen Raum für individuelle Erlebnisse und Begegnungen.
Julia B. Laperrière lebt und arbeitet als Choreografin, Tänzerin und Performerin in Berlin und Montreal. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit Weiblichkeit, Gender-Stereotypen und -Identitäten. Julia B. Laperrière sucht nach einer Form des Tanzes, die das Publikum gleichzeitig konfrontiert, befragt und berührt.
KONZEPT/CHOREOGRAFIE/PERFORMANCE Julia B. Laperrière
MUSIK/PERFORMANCE Pia Achternkamp
INSTALLATION Simone Kessler
ASSISTENZ INSTALLATION Ines Könitz
FILM Jascha Viehstädt
DRAMATURGIE Siegmar Zacharias
PRODUKTIONSLEITUNG Florentine Emigholz, Micaela Kühn
LICHT/TECHNIK Marek Lamprecht, Josephine Mielke
Koproduktion: Schwankhalle / unterstützt durch eine Teilresidenz in der Tanzfabrik Berlin e.V.. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ - STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.