Performance
›Während wir langsam beginnen zu schälen, entblößen wir das Spannungsfeld zwischen Popkultur und Gewaltherrschaft.‹
Die Banane ist eines der wichtigsten und beliebtesten Lebensmittel weltweit. Sie ist Protagonistin kolonialer und neo-kolonialer Verbrechen sowie rassistischer und sexistischer Zuschreibungen. Gleichzeitig ist sie Filmstar, Comedian, Kunst und politische Waffe. In ›Banana Island‹ befragt das Kollektiv die apokalyptischen tänzer*innen die glamouröse Erscheinung der Banane und kontextualisiert die in ihr vereinten Gegensätze.
Eine Woche vor der Premiere des Bühnenstücks laden die die apokalyptischen tänzer*innen zum diskursiven Prolog mit Vorträgen, Workshops und Filmvorführungen in der Schwankhalle und an anderen Bremer Orten ein. Gemeinsam mit ihren Gästen diskutieren sie Kolonialismus, Welthandel, Rassismen und Repräsentation.
Weitere Informationen unter www.apocalypse.dance
Gefördert vom Senator für Kultur Bremen, dem Kulturamt der Stadt Stuttgart, der GLS Treuhand
Koproduktion: Freischwimmen – Plattform für Performance und Theater. In Kooperation mit der Schwankhalle Bremen und Theater Rampe.