Performance
›Man meint, wenn das Denken über den gewöhnlichen Kreis der Vorstellungen hinausgehe, so gehe es zu bösen Häusern.‹
(Hegel)
Die Frage ist immer, und gerade jetzt: Wie gehen wir mit denen um, die es anders sehen? In ›Böse Häuser‹ veranstaltet Turbo Pascal Gedankenexperimente mit sich selbst und dem Publikum: Es sind Experimente im Um- und Andersdenken, im Überprüfen und Einstürzen eigener Gedankengebäude, im Verstärken oder Umdrehen von Glaubenssätzen, im Betreten und Verlassen anderer – möglicherweise böser – Vorstellungswelten.
In einer Zeit, in der sich Denkräume im Netz und in der Nachbarschaft scheinbar stärker voneinander abgrenzen und verfestigen, betreibt Turbo Pascal ideologische Denkübungen und Gedankengymnastik: Wie beweglich wollen wir sein?
KONZEPT Turbo Pascal
VON UND MIT Bettina Grahs, Friedrich Greiling, Angela Löer, Frank Oberhäußer, Luis Pfeiffer, Eva Plischke
AUSSTATTUNG Janina Janke
MUSIK Friedrich Greiling
TON Ignacio Buquete
LICHTDESIGN Fabian Stemmer
REGIEASSISTENZ Lena Mallmann
PRODUKTIONSLEITUNG Marit Buchmeier, Lisanne Grotz
Koproduktion Theater Rampe Stuttgart und SOPHIENSÆLE Berlin. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und dem Fonds Darstellende Künste e.V.