Abschlussinstallation und Werkraum
Seit dem letzten Sommer hat sich das Team von ›Schnippelfilm und Pappmikro‹ – bestehend aus acht- bis zwölfjährigen Filmemacher*innen, dem Theatermacher Roland Siegwald, dem Musiker und Autor Tim Schomacker und der Figurenspielerin Johanna Pätzold – in verschiedenen Formaten damit beschäftigt, wie wir leben und wie wir leben wollen. Und damit, wie man Realitäten und Wünsche herstellen, darstellen und ausstellen kann. Digital, dokumentarisch, analog – und eine Menge dazwischen. Zum Abschluss versammelt ›Schnippelfilm und Pappmikro‹ Fragen, Gedanken, Objekte, Filme, Entwürfe und spekulative Geschichten in einem mit allen Sinnen begehbaren Schau- und Arbeitsraum. Die Besucher*innen sind eingeladen, Schaukästen, Spielszenen und Filmisches rund um das Thema Wohnen zu betrachten und dürfen auch selbst Kopf und Hand anlegen. In kollaborativen Arbeiten entstehen Zeichnungen, Modelle, Filme und Spiele. So entwickelt sich über den Tag eine vielschichtige multimediale und ernsthaft lustige Sammlung von Denk-Bildern und Anregungen, gemeinsam gedacht als kleine Utopie.
Gefördert durch das Projekt ›Jugend ins Zentrum‹ der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V. im Rahmen des Programms ›Kultur macht stark! Bündnisse für Bildung‹ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.