Nalan, das bedeutet »die Schreiende«, und wer schon einmal einen von Nalans stimmgewaltigen Live-Ausbrüchen erlebt hat, weiß, wie passend dieser Name ist. Der Titel von Nalans aktuellem Album »I‘m Good. The Crying Tape« klingt wie ein Widerspruch – und tatsächlich treffen darauf musikalische Gegensätze von Indie-Sounds bis 90ies-Jungle-Breakbeats aufeinander. Vor ihrem von der Kritik gefeierten Solo-Debüt veröffentlichte Nalan eine EP als slimgirl fat und als Sängerin der Gaddafi Gals ↗ mehrere Alben. Und nebenbei bringt sie als Teil des DJ-Kollektivs Slic Unit die Dancefloors zum beben.

In der Schwankhalle trifft sie auf Josefine – die neue Pop-Entdeckung aus Bremen. Für Josefine ist Musik ein Ort der Sehnsucht. Sie besingt das Überwinden der Gegenwart und queere Liebe. Sanft und ehrlich.

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