Michael Rettig: Karl Marx …
die Verhältnisse zum Tanzen

Musiktheater

2018
Do
20:30
Premiere
anschl. Publikumsgespräch
Fr
20:30
FR 1.6. 19 Uhr ›Was soll das?‹ mit Studierenden der HKS Ottersberg
Sa
20:30
SA 2.6. anschl. LATE NIGHT TIPS vol. IV
So
20:30

Solidarisches Preissystem
14 / 10 / 7 EURO; 3 EURO Bremen Pass. Keine weiteren Ermäßigungen.
Tickethotline 520 80 70 oder ticket@schwankhalle.de. Abendkasse ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Man müsse ›diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, daß man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt‹, dachte sich Marx. Das versucht der Bremer Musiker und Theatermacher Michael Rettig durch den Einsatz von Text, Bewegung und Musik. Während sich einer mit Marx‘ ›Das Kapital‹ beschäftigt und das Publikum zum Mit- und Nachdenken animiert, geistert ein anderer als Schattenspiel rastloser Verwertung und endloser Akkumulation über die Bühne. Begleitet werden sie vom Sirren, Fiepen und Brummen der Hochleistungsrechner und -per Videozuspiel- von der TAZ-Redakteurin Ulrike Herrmann.

Credits

TEXT, REGIE Michael Rettig
SCHAUSPIEL Ralf Knapp
TANZ Mirosław Żydowicz
MUSIK Riccardo Castagnola

Gefördert durch den Senator für Kultur Bremen.
In Kooperation mit der Arbeitnehmerkammer Bremen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Bremen.