Im Rahmen des li:tz — Festival für Literatur im Je:tzt
Die Texte, Illustrationen und Fotografien handeln von Familie, von generationalen Unterschieden und von Erwartungen an unser Leben. Es geht um die Arbeit, die wir als Menschen in verschiedenen persönlichen, politischen und beruflichen Positionen in unser eigenes Leben und Überleben stecken. Soziale Normen von Leistung, Aufstieg, Hocharbeiten und Weiterarbeiten stehen im Mittelpunkt der Reflexionen.
Die Autorinnen nuri und Nerges lesen, die Illustratorin Chiny Udeani spricht über die ästhetische Auseinandersetzung mit dem Thema. Anschließend moderieren die Herausgeber*innen ein Gespräch mit den Autorinnen über das Magazin, die Verbindung von Widersprüchen und das empowernde Moment scheinbar trauriger Texte.
nuri schreibt rezensionen und gedanken zu gelesenem auf @angsty_reader ↗. Elemente ihrer Literatur-Reflektion sind das Frausein, das Gastarbeiter*innentochter-Sein und das Betroffen-Sein von unterschiedlichen Marginalisierungen.
Nerges promoviert derzeit und beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Flucht, Rassismus, Grenzen und Widerstand. Sie arbeitet freiberuflich als Dolmetscherin.
Chiny Udeani ist Comiczeichnerin und Gestalterin, sie lebt und studiert in Kassel. Persönliche Momentaufnahmen und große Ideen prägen ihre Geschichten.
Instagram: @salonderperspektiven ↗
Das li:tz Festival wird gefördert von: Stadt Bremen—Queerkultur, Stadt Bremen—Junge Szene/Subkultur, Karin und Uwe Hollweg Stiftung, Literaturkontor Bremen, Bremer Literaturstiftung, VGH Stiftung, WFB Wirtschaftsförderung Bremen.