li:tz
Ausstellungen

Im Rahmen des li:tz — Festival für Literatur im Je:tzt

2023 li:tz Festival
Fr—So
Weitere Infos zum li:tz Festival auf www.litzfestival.jetzt ↗ und auf Instagram @litzfestival ↗.

Das li:tz Festival hat ein solidarisches Preissystem. Die Preisstufen sind je nach den eigenen finanziellen Möglichkeiten frei wählbar.

Tagesticket: 17 € / 22 €
Wochenendticket: 35 € / 45 € / 55 €

Besucher*innen, die sehr wenig Geld zur Verfügung haben, können sich per Email an hallo@litzfestival.jetzt wenden, um ein Tagesticket für 5 € zu bekommen. Ein Nachweis oder eine Erklärung ist dafür nicht notwendig!

Alle Veranstaltungsräume der Schwankhalle sind ebenerdig und stufenlos erreichbar.

Weitere Infos zur Barrierefreiheit unserer Räumlichkeiten finden Sie hier. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte unter ticket@schwankhalle.de oder 0421 520 80 70.

Imke Müller-Hellmann: »(queere) Kurzgeschichten – eine HÖR-Ausstellung«

Imke Müller-Hellmann, aufgewachsen in Köln, lebt in Bremen. Sie arbeitet als Integrationsberaterin für Menschen mit Behinderung und schreibt Erzählungen und literarische Sachbücher. Ihre Kurzgeschichten wurden mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet. 2014 erschien das Buch Verschwunden in Deutschland - Lebensgeschichten von KZ-Opfern - Auf Spurensuche durch Europa und 2017 Leute machen Kleider - Eine Reise durch die globale Textilindustrie (beide Verlag Osburg). Aktuell arbeitet sie, gefördert vom Senator für Kultur des Landes Bremen, am Manuskript Mauersegler.

Imke wird leider selber nicht anwesend sein, da sie an Long-Covid erkrankt ist. Weitere Infos dazu gibt es auf Imkes Website: www.imkemuellerhellmann.de

Vulvaihremudda: »Ronnie«

mein haesslichstes gesicht
immer laecheln.
immer schoen und ansehnlich wirken.
ich bin das was ich leiste,
bewegend als immer nach perfektion strebendes objekt meiner selbst durch die welt.
dann stolperte ich, fiel nieder und schaute auf mich selbst herab.
klammernde, laehmende unmut.
beschuetzend und zerfressend zugleich.
ich erlaubte mir, haesslich zu sein.

das schreiben ist mein größtes ausdrucksmittel geworden.
mein name ist ronnie, ich werde als frau gelesen und wurde auch als eine solche sozialisiert. vor drei jahren erlaubte ich mir zum ersten mal haesslich zu sein.
und heute frage ich mich, was dieses wort überhaupt bedeutet.

Instagram: @vulvaihremudda ↗

Jill Aurelia Pastore

Jill Aurelia Pastore arbeitet freischaffend. Manchmal auch zu zweit mit Helena Baumeister als Duett Bubette. Jills Arbeiten beschäftigen sich meist mit den Beziehungen zwischen Menschen, anderen Lebewesen und der Natur. Beobachtungen des Alltags, Erlebtes und Erfundenes. Die Arbeit, die in Bremen zu sehen ist, entstand während des ersten Corona-Lockdowns im Frühling 2020.

Nafas

Nafas (keine Pronomen/ they) ist eine neurodivergenter, queerer, agender Illustratorin und Autor*in of Colour, geboren in Tehran und based in Berlin. Mit Bildern und Worten und Wut und Liebe arbeitet Nafas zu unterschiedlichsten Themen rund um kollektive Befreiung, Repräsentation und Empowerment. Nafas träumt von einer Welt, in der es sich jeder Mensch erlauben kann, soft zu sein.

Christina S. Zhu

Christina S. Zhu untersucht in ihren Arbeiten gerne Intersektionalität, soziale Fragen und Psychologie. Die Illustration entstand im Jahr 2019 als Teil der persönlichen Reihe Wonderful Women. Der Leitgedanke hinter der Reihe lautete, mit den Illustrationen Frauen* zu bestärken und in gesunden Umgebungen zu zeigen. Der gemeinsame Blick richtet sich auf eine aktiv gestaltete und selbstbestimmte Zukunft.

Zum kompletten li:tz Programm +++

Das li:tz Festival wird gefördert von: Stadt Bremen—Queerkultur, Stadt Bremen—Junge Szene/Subkultur, Karin und Uwe Hollweg Stiftung, Literaturkontor Bremen, Bremer Literaturstiftung, VGH Stiftung, WFB Wirtschaftsförderung Bremen.