Barrierefreiheit

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Verena Brakonier in einem Auto – neben ihr auf dem Sitz ein Haufen Kuscheltiere
Simone Scardovelli

Verena Brakonier:
AUTO-FIKTION
Der Struggle so real

Solo-Tanzperformance

Tanz
Externer Spielort
8M
8.3.
Sa
16:00
8.3.
Sa
20:00
9.3.
So
16:00
Im Anschluss Publikumsgespräch
Eintritt frei, Reservierung dringend empfohlen

Achtung – Externer Spielort: Wolfgang´s Werkstatt ↗, Am Gaswerk 31, 28197 Bremen

Warme Kleidung empfohlen!

Telefon Abendkasse (ab 1 Stunde vor Beginn): 0174 76 350 61

Sie können telefonisch oder per Email Tickets reservieren:
0421 520 80 70 (Mo, Mi—Fr 10:00 bis 14:00, auch AB) oder ticket@schwankhalle.de

Telefon Abendkasse (ab 1 Stunde vor Beginn): 0174 76 350 61

Achtung: Am Wochenende und in den Abendstunden ist unsere Ticket-Hotline nicht besetzt. Wir bitten Sie daher um eine frühzeitige Reservierung.
Abholung reservierter Tickets am Spielort bis spätestens 15 Min. vor Vorstellungsbeginn – danach verfällt die Reservierung.

Die Vorstellung dauert etwa 60 Minuten ohne Pause.
Es wird deutsche Lautsprache verwendet.

Das Publikum sitzt auf Stühlen oder Bierbänken in der Autowerkstatt nah am Geschehen.

Es wird laute Musik eingespielt.
Es kommen blinkende Lichter und eine Nebelmaschine zum Einsatz. Außerdem wird auf der Bühne geraucht.

Der Veranstaltungsort ist stufenlos erreichbar, eine barrierefreie Toilette steht zur Verfügung.

Wenn Sie Fragen zur Barrierefreiheit haben, kontaktieren Sie uns bitte unter ticket@schwankhalle.de oder 0421 520 80 70.

In ihrem Solo »AUTO-FIKTION: Der Struggle* so real« lädt Tänzerin und Choreografin Verena Brakonier ihr Publikum in eine Autowerkstatt ein. Sie tanzt und erzählt von Erlebnissen und Erinnerungen. Was wahr ist und was nicht, bleibt unklar: Eine Autofiktion. Spielerisch und mit kritischem Humor zeigt sie, wie sich die Herkunft auf den Körper, auf Bewegungen und den Weg durch das Leben auswirken kann. Zwischen Hebebühne, Reifen und Schweißgerät verhandelt sie dabei Klassismus, die Diskriminierung aufgrund der sozio-ökonomischen Herkunft und Klassenposition, und seinen Einfluss – gesellschaftlich und auf sie persönlich. Sie erforscht einen Raum zwischen unterschiedlichen Milieus, männerdominierten Arbeitswelten und der sogenannten »Hochkultur«. Wann warst Du das erste Mal im Theater? Und wann in einer Autowerkstatt?

*Struggle ist Englisch für: der Kampf

Verena Brakonier rauchend in einer Autowerkstatt
Simone Scardovelli

Verena Brakonier ist Arbeiter*innenkind. Sie wuchs in einem kleinen Dorf in Rheinland-­Pfalz in einer Autowerkstatt auf. Außen­stehende bemerkten früh ihre Freude an Bewegung und ihre allein­erziehende Mutter förderte ihr Talent. Sie studierte Bühnentanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen und arbeitet als freiberufliche Tänzerin und Choreografin seit 2010 in Hamburg. Seit 2021 realisiert Brakonier im Austausch mit anderen Künstler*­innen und Aktivist*(_)innen die Recherche CLASS MATTERS (IMMER NOCH) ↗, u. a. am Fleetstreet Theater Hamburg, auf PACT Zollverein und gibt Anti-­Klassismus Workshops im Kultur­bereich. Seit 2011 mitorganisiert Verena die Probebühne im Gängeviertel, einen unkom­merziellen, selbst­verwalteten Proben­raum für Theater und Performance in Hamburg.

verenabrakonier.de ↗

Credits

Künstlerische Leitung/Performance: Verena Brakonier
Dramaturgie: Greta Granderath
Dramaturgie Endproben: Wanya Mielecke
Musik/Sound: Louise Vind Nielsen
Kostüme: Ilona Klein
Künstlerische Beratung: Karolina Und Kristina Dreit (Working Class Daughters)
Fotos: Jonas Woltemate, Simone Scardovelli
Produktionsleitung, Öffentlichkeitsarbeit: Pk3000, Anja E. Redecker
Produktionsleitung Gastspiel: ehrliche arbeit - freies Kulturbüro
Technik/Umsetzung Sound: Nourdin Ghanem
Support Kostüm Wiederaufnahme / Gastspiele: Arno Ramsch
Produktionsassistenz: Theresa Hähn, Leona Koldehoff
Interviews: Walburga Brakonier, Johannes Brakonier

Die Uraufführung 2022 wurde gefördert durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien; Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung; Hamburgische Kulturstiftung; Rudolf Augstein Stiftung. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

Ermöglicht durch die Wiederaufnahme- und Gastspielförderung des Dachverbands freie darstellende Künste Hamburg aus Mitteln der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Gastspiel realisiert vom Netzwerk Freier Theater e. V. (NFT). Das NFT wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm »Verbindungen fördern« des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V..