Wer kennt es nicht: Du hast da diese Idee für ein Stück, eine Performance, ein Buch, eine Veranstaltungsreihe, ein PROJEKT. Du stellst einen Projektantrag, überwindest Hindernisse wie Formulare und Kostenfinanzierungspläne, Du beweist Geduld und kultivierst Hoffnung während es heißt: »Warten auf Bewilligung der Förderung«. Und dann kommt er doch – der Tag, an dem die Absage ins Haus flattert und klar ist: Diese Idee bekommt kein Geld. Dein Projekt kann nicht realisiert werden – jedenfalls nicht so wie geplant. Und jetzt? Verschenken, vergessen, versteigern, verschrotten? Irgendwoher Geld manifestieren? In die Schublade legen für später?

Wir kennen das und wir wissen, dass es weh tut! Denn wir glauben fest an all die großartigen Ideen da draußen. Und wir sind überaus neugierig, was wir alles verpasst haben werden! Im Konjunktiv ist fast alles möglich – deshalb laden wir Dich ein, Dein ungefördertes Projekt bei der »Langen Nacht der ungeförderten Projekte« am Sa 7.12. in der Schwankhalle wenigstens ein einziges Mal ins verdiente Rampenlicht zu stellen.

In Kooperation mit dem Landesverband Freie Darstellende Künste Bremen (LAFDK) ↗

Bewirb Dich!

Bis zum 15.10. kannst Du Dich mit Deinem unrealisierten Projekt unter hylla@schwankhalle.de bewerben. Dafür ist nichts weiter nötig als der Titel Deines Projekts und eine Angabe zum Genre (z.B. Performance, Tanz, Buchprojekt, …).

Unter den Einsendungen werden 10 Projekte ausgelost, die sich bei der Langen Nacht der ungeförderten Projekte auf der Bühne präsentieren dürfen. Dafür bieten wir: Eine Leinwand, einen Beamer, 1-2 Mikros, eine PA, eine Nebelmaschine, maximal 15 Minuten Rampenlicht und 200,- Aufwandsentschädigung.

Nach der Präsentation der Projekte laden wir zusammen mit dem LAFDK und geladenen Gäst*innen (u.a. Martina von Bargen, Landesverband darstellende Künste Niedersachsen und Alexander Hauer, Landeverband darstellende Künste Bremen) zu einem Austausch über nachhaltige Förderinstrumente der Zukunft ein und stoßen auf all die guten Ideen da draußen an.

Hinweis: Das Projekt richtet sich an Bremer Künstler*innen. Anfahrts- oder Übernachtungskosten können nicht getragen werden.