FR 9. SA 10. SO 11.2.
19 Uhr
SA 10.2. anschl. Publikumsgespräch
Eintritt
12 Euro / 7 Euro ermäßigt
Bremen Pass 3 Euro
Kombiticket: Das Theater-Ticket ermöglicht einmaligen freien Eintritt in die Ausstellung ›The Director's Theatre Writer's Theatre‹ von Than Hussein Clark bis 25.2. in der GAK
›Three Types of Wind in Trieste‹ ist das Pendant zu Than Hussein Clarks laufender Ausstellung in der GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen. Angeregt von Klassikern des deutschen Regietheaters platziert Clark Figuren aus der bürgerlichen Tragödie ins Obergeschoss eines Hotels: Braut und Bräutigam, eine Opernsängerin, einen Dirigenten, eine Polizistin, einen Pianisten, einen Affen und einen Dichter. Sie bewegen sich entlang von Fluren, mit dem Aufzug, wie eingesperrt in den Räumen eines gläsernen Hochhauses. Wir betrachten sie samt ihrer Probleme, Sehnsüchte und Geheimnisse durch die Fensterscheiben, während sie um jeden Preis versuchen, der Realität zu entrinnen. Tennessee Williams hätte es eine Tragödie der mittleren Jahre genannt.
Mit ›Three Types of Wind in Triest‹ entwickelt er ein Projekt, das zeitgleich in unterschiedlichen Formaten (Ausstellung und Inszenierung) sowie an verschiedenen Orten (GAK und Schwankhalle) Gestalt annimmt.
Mit Markus Bernhard Börger, Joseph Connolly, Steff Golding, Andy McCredie, Josef Mohamed, Luis Odriozola, Eleanor Rachel, Laura Schuller, and Alina Weber.
Mit Dank an Katie Della-Valle, Benjamin Edwin Slinger, Emily Pope, Alex Margo Arden, Benjamin Clarke, and Daniel West.
Eine Koproduktion von GAK und Schwankhalle.
Ausstellung
›The Director's Theatre Writer's Theatre‹
bis 25.2. in der GAK, Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Teerhof 21, 28199 Bremen
Die GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst und die Schwankhalle sind gelegentlich zum Ping Pong verabredet, d.h. sie spielen sich Künstler*innen zu, deren Arbeiten zwischen bildender und darstellender Kunst angesiedelt sind. Nach dem Auftakt im November 2016 folgt nun die Einladung an den britischen Künstler Than Hussein Clark, der Formen der bildenden Kunst ins Theater und theatralische Strukturen in den Ausstellungskontext überführt.