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Zwei Personen graben im Sand an einem Strand
Jan Rohwedder

Rotterdam ­Presenta & Daniel Dominguez ­Teruel:
Sinking Cities

Offenes Atelier (Konzert, Performance, Installation)

Offenes Atelier
Externer Spielort: Weserburg
27.4.
Su
14:00
Performance
29.4.
Tu
14:00—18:00
Offenes Atelier
30.4.
We
14:00—18:00
Offenes Atelier
1.5.
Th
14:00—18:00
Offenes Atelier
2.5.
Fr
14:00—18:00
Offenes Atelier
3.5.
Sa
14:00—18:00
Offenes Atelier & Konzert
Eintritt frei

Externer Veranstaltungsort: Projektraum Weserburg ↗

Bei größeren Gruppen bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@weserburg.de oder 0421 598390

Die Veranstaltungen finden in deutscher und englischer Lautsprache statt.

Das offene Atelier steht innerhalb der angegebenen Zeiten offen und kann jederzeit betreten und verlassen werden.

Während der Performance und des Konzerts sind individuelle Pausen jederzeit möglich.

Das Publikum kann sich in den Veranstaltungsräumen frei bewegen. Es stehen verschiedene Sitzgelegenheiten zur Verfügung.

Es kommen sehr tiefe Bässe zum Einsatz.

Nahezu alle Ausstellungsbereiche der Weserburg sind stufenlos erreichbar. Parkplätze für Menschen mit Behinderungen befinden sich auf dem Vorplatz. Bei Bedarf kann an der Kasse ein Rollstuhl für den Museumsbesuch ausgeliehen werden. Im Haus gibt es eine rollstuhlgerechte Toilette.

Weitere Informationen und Kontaktmöglichekeiten finden Sie unter auf der Webseite der Weserburg ↗

Mit dem Klimawandel kommt eine Transformation der Landschaften, Brüche in gewohnten Lebensweisen, aber auch die Neugier auf radikale Neuordnung. Was für Landschaften kommen auf uns zu, und wie wollen wir ihnen begegnen? »Sinking Cities« ist ein internationales Forschungsprojekt; in der Weserburg eröffnet nun eine künstlerische Trainings- und Forschungsstation, in der Kinder und Erwachsene sich körperlich und emotional fit machen können für die Veränderung ihres Lebensraums. Stine Hertel, Jan Rohwedder und Daniel Dominguez Teruel laden zum Ausblick auf steigende Meeresspiegel und zur Begegnung mit den Kräften des Wassers ein. Es werden Geschichten gesammelt, Wissen ausgetauscht und die Imagination ausgedehnt.

In einer Performance und einer Installation durchstreift »Sinking Cities« zukünftige urbane Küstenlandschaften, Bewegungen von Wasser und Sand. Eine Klang­installation fängt die Wucht der Wellen in einem Bass­lautsprecher ein und lässt sie über Szenografien aus Sand hinwegfegen. Gemeinsam mit dem Publikum wollen die drei Künstler*­innen einen Umgang mit Naturgewalten, Veränderung und Abschied finden. Sie laden ein zum transformativen Training und zur Kontemplation inmitten von Sandsäcken.

Die Performance-Plattform Rotterdam Presenta ↗ ist in Düsseldorf verankert und versammelt internationale Performance­künstler*innen, Choreograph*­innen, Architekt*innen, Licht- und Sound­designer*innen. Sie arbeiten kontinuierlich an Formaten von Aufführung, Recherche und Versammlung. Aktuell beschäftigen sich Rotterdam Presenta mit aktiven Landschaften und dem OpenSource-Bau der temporären, barrierearmen Probebühne THE STUDIO. rotterdampresenta.de ↗

Daniel Dominguez Teruel ↗ setzt sich als Komponist mit Fragen von (nationaler) Zugehörigkeit, Spaltung und Gemeinschaft auseinander. In den letzten Jahren arbeitet er verstärkt mit einem Fokus auf der menschlichen Stimme. Mit der Arbeit LOVESONG, das die deutsche Nationalhymne auf musikalischer Ebene dekonstruiert, wurde er 2022 u.a. zum Impulse Theater Festival eingeladen. danieldominguez.cargo.site ↗

Die künstlerische Arbeit ist Teil des internationalen Forschungs­projekts »Sinking Cities: Cultural Heritage as a Transformational Resource« ↗ der Hafen City Universität Hamburg. In Kooperation mit dem Research Institut for Sustainability Studies Potsdam, der Schwankhalle, dem Rujak Center for Urban Studies in Jakarta und B’sarya for Arts in Alexandria analysieren die Beteiligten das Potential von kulturellem Erbe für Klimaanpassungsprozesse und experimentieren mit unterschiedlichen künstlerisch-­wissenschaftlichen Zugängen. Nach Ausstellungen in Alexandria und Jakarta ist Bremen die dritte Station der Kunst-Wissenschaft-Kooperation.

Credits

Wissenschaftliche Mitarbeit: Dr. Hilke Marit Berger, Teresa Erbach, Annika Kühn
Dramaturgische Mitarbeit: Jan-Philipp Possmann
Produktionsleitung: Stella von Rohden

Finanziert durch die Volkswagen Stiftung.

Die Logos der Förder*innen des Projekts